+ 43 676 7249595 juttaflatscher@aon.at

Die besondere Stärke der TCM (Traditionell Chinesische Medizin) liegt in der Prävention und der Behandlung chronischer Leiden. Im Mittelpunkt steht der Mensch als Gesamtheit. Akupunktur ist als Teilgebiet der TCM die wahrscheinlich älteste Heilmethode der Chinesen.

 

TCM – Traditionell Chinesische Medizin

Krankheit entsteht da, wo zwei Kräfte – Yin und Yang – im Ungleichgewicht sind und die Lebensenergie Qi nicht fließen kann. In der Chinesischen Medizin behandelt der Arzt nicht die Krankheit, sondern den gesamten Menschen.

Diagnostik

Über ein ausführliches Gespräch, Beobachtung der Zunge und Tasten des Pulses gewinnt der Arzt einen umfassenden Einblick in mögliche Disharmonien. Aus den gewonnenen Informationen lässt sich eine chinesische Diagnose erstellen, die mit Heilkräuterkombinationen und/oder Akupunktur entsprechend behandelt wird.

Philosophie

Seit über 2000 Jahren nutzen chinesische Ärzte Heilmittel aus der Natur – genau wie ihre Vorfahren dies taten. Ausführlich beobachten sie die Entstehung und Entwicklung von Krankheitsbildern und verfolgen die heilende Wirkung unterschiedlichster Kräuter und Pflanzen, sodass diese gezielt angewandt werden können.

 

Akupunktur – kleine Nadeln, große Wirkung

Akupunktur ist eine regulative Therapieform, die Kräfteungleichgewichte im Körper ausgleichen kann und die Lebensenergie Qi zum Fließen bringt.

Qi- Blockaden, die als Verursacher von Schmerzen und Krankheiten gelten, werden durch das Setzen von Nadeln an genau definierten Punkten, die auf den Energiebahnen des Körpers liegen, beseitigt. Sollte die Regulation mittels Nadeln nicht möglich sein, kommt der Laser zum Einsatz. Am Ohr spiegelt sich der gesamte menschliche Körper wieder, weshalb Nadeln oder Lasern hier besonders aussichtsreich sein kann.

Von der Weltgesundheitsorganisation – WHO – wird Akupunktur bei folgenden Krankheitsbildern empfohlen:

  • Erkrankungen und Beschwerden des Bewegungsapparates, von Muskeln und Sehnen; zB. bei Prellungen, Verspannungen, Gelenkschmerzen, Kreuzschmerzen, Tennisarm, rheumatischen Erkrankungen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Abwehrschwäche und rezidivierende (wiederkehrende) Infekte
  • Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Allergien
  • Asthma
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und bei Verdauungsbeschwerden
  • Gynäkologische Erkrankungen; Wechsel- und Menstruationsbeschwerden, Geburtsvorbereitung
  • unterstützend bei Erschöpfungssyndrom, Stress und Burnout
  • unterstützend bei Krebserkrankungen und therapieinduzierten Nebenwirkungen – wie zB. Erbrechen bei Chemotherapie
    Lebensstilpflege und Prävention

 

Heilkräutertherapie nach Jeremy Ross

In meiner Praxis verwende ich mehrheitlich Heilkräuter, die bei uns heimisch sind und in Tinkturform verabreicht werden. Die Kräuter wachsen in unserer Umgebung, sind von geprüfter Qualität, haben kürzere Transportwege und sind daher auch preisgünstiger. Alternativ kommen gelegentlich chinesische Fertigarzneien zum Einsatz. Ergänzend berate ich Sie hinsichtlich Ihrer Ernährung und eventuell unterstützender Körperübungen – zB. QiGong.

Heilpilze

Pilze helfen den Körper zu entgiften. Sie sind Lebewesen, die ohne Chlorophyll und Photosynthese auskommen und organisches Material verwerten. So können sie Verunreinigungen, Schadstoffe und Schwermetalle aufnehmen.

Vitalpilze enthalten essentielle Aminosäuren und unterstützen die körpereigene Immunabwehr nicht nur in Bezug auf die Infektabwehr, sondern auch bei Krebserkrankungen. Einige Pilze wirken cholesterin- und blutzuckersenkend, und alle haben einen antioxidativen Effekt.

In der chinesischen Medizin bereits seit Jahrtausenden bekannt, konnte die heilende Wirkung von Pilzen jetzt auch in klinischen Studien bestätigt werden.

 

Ordination nach telefonischer Terminvereinbarung: +43 676 72 49 595